Der Miniatur Bullterrier ... die einen lieben sie, die anderen ... naj ja, finden sie nicht so toll.
Doch wenn man sie einmal kennen gelernt hat, kann man sie nur lieben.
Bei all der Euphorie und den ganzen tollen und lustigen Bildern bei Facbook und Co darf man jedoch nicht vergessen, dass sie in erster Linie Hunde sind. Hunde haben Bedürfnisse. Lässt der Bullterrier noch den Terrier in ihm raushängen, kommt da echte Arbeit auf einen zu.
Konsequente und liebevolle Erziehung braucht jeder Hund. Beim Bullterrier braucht man noch Starke nerven, einen langen Atem und genügend Humor, um das ganze ertragen zu können. ;-)
Öfters kommt die Frage auf, ob der Mini ein Anfängerhund ist.
Antwort : Jein, denn es kommt immer auf den jeweiligen Hund und auch auf den Menschen an. Man sollte wirklich genau überlegen, ob man dem ganzen auch gewachsen ist.
Ebenso verhält es sich mit der Frage: Welpe und Baby / Kleinkind. Das ist eine ganz besondere Konstellation. Man bekommt mit dem Welpen ein zusätzliches Baby / Kleinkind, was genauso viel Aufmerksamkeit benötigt. Darüber sollte man sich wirklich im Klaren sein. Ist man dieser zusätzlichen Aufgabe gewachsen? Bullterrier -Welpen mutieren da schnell zu Piranha. Gleichzeitig brauchen sie viel Ruhe und auch körpernähe.
Bullterrier sind Couch Potatoes, Clowns, Alleinunterhalter, Innenarchitekten, Allesfresser, Rambos, Dickköpfe, Rennsemmeln, Jäger... die Aufzählung kann man noch beliebig ergänzen.
Sie sind auch sportlich, wenn sie denn wollen... zum Beispiel Agility, Canicross, Rally Obedience oder einfach wandern in der Natur.